Im Aussehen weicht das Pfefferkraut von den anderen Kresse-Arten stĂ€rker ab. Es handelt sich um ausdauernde krautige Pflanzen, wĂ€hrend viele andere Kresse-Arten ein- oder zweijĂ€hrig sind. Sie erreicht Wuchshöhen von etwa 100 Zentimeter und ist damit deutlich gröĂer als die anderen Kresse-Arten. Da sie sich ĂŒber WurzelauslĂ€ufer vermehrt, bildet sie oft dichte Gruppen.
Die wechselstĂ€ndig angeordneten LaubblĂ€tter sind ungeteilt. Die GrundblĂ€tter sind gröĂer und breiter als die StĂ€ngelblĂ€tter. Sie sind lang gestielt und mit Stiel bis 15 Zentimeter lang und bis 5 Zentimeter breit. Die StĂ€ngelblĂ€tter sind eiförmig bis lanzettlich, je nach Höhe am StĂ€ngel zwischen 5 und 10 cm lang und zwischen 1 und 2 cm breit. Sie sind kahl, und am Rande fein, manchmal auch nur undeutlich gezĂ€hnt oder ganzrandig.
Das Pfefferkraut kann genau wie die Gartenkresse in der KĂŒche verwendet werden und hat roh einen Ă€hnlichen, etwas intensiveren Geschmack, der an Senf und Rettich erinnert und wird seit dem 12. Jahrhundert als KĂŒchenkraut kultiviert.
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